Pi@zza Romana
Dieses WPM richtet sich an die Teilnehmer der Romexkursion 2012. Plastisch spielerisch werden verschiedene prominente Platzsituationen analysiert. Die Teilnehmer bauen Platzmodelle (1:300) von Örtlichkeiten, die später in Rom zeichnerisch studiert werden.
Alle Formen die sich zum Ausgießen mit Gips eignen (1:300) werden gesammelt (Dosen, Becher, Milchtüten, Eierpappen und bizarre Formverpackungen).
Diese ausgegossenen „readymades“ sind die Bausteine, bzw. Häuser unserer Piazza.
Aus dieser Sammlung von Individuen wird die städte- bauliche historische Masse gefügt.
*Assemblagen nennt man Collagen aus plastischen Objekten, die auf einer Grundplatte montiert sind. So entstehen Kunstwerke mit reliefartiger Oberfläche.
1. „…in den Warenkorb“
Sammeln der Objekte. Suchen Sie Schachteln, Milchtüten, Obstkörbchen, Dosen und auch negative Verpackungen von Industriegütern die ausgegos- sen eine nicht abzustreitende Ähnlichkeit mit der Randbebauung der Piazza aufweisen.
2. Modellieren und Fügen
Nach dem Ausgießen und zusammenfügen werden die Objekt plastisch verändert und bearbeitet, even- tuell werden Fremdmaterialien angebaut. Es wird ver- bunden oder getrennt, vereinfacht oder individualisiert und schließlich könnte auch bemalt werden.
3. Schnitzen von Reliefzonen
Auf die Oberflächen der Assemblage kann auch gezeichnet werden, um diese Zeichnungen als Relief einschneiden zu können.